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SCHWÄPO BERICHTERSTATTUNG
VOM 25.09.2023

Herzlichen Dank an die Schwäpo für die Berichterstattung.

Rettenmeier will Bürgermeisterin werden

Lauchheimer Hauptamtsleiterin bewirbt sich für das Amt in Hüttlingen. Die 45-Jährige ist in der Gemeinde keine Unbekannte.

Monika Rettenmeier bewirbt sich für das Bürgermeisteramt in Hüttlingen. Am vergangenen Samstag hat sie ihre Bewerbung offiziell eingereicht. Die 45-Jährige ist im Rathaus keine Unbekannte – von 2015 bis 2019 war sie bereits stellvertretende Hauptamtsleiterin in Hüttlingen. Nun will die Mutter einer 14-jährigen Tochter an ihre alte Wirkungsstätte zurückkehren. Bei der Wahl am Sonntag, 3. Dezember, tritt Monika Rettenmeier als unabhängige und parteilose Kandidatin an.

Bewerbung war „lange klar“
Hüttlingen liege ihr, seit sie dort als stellvertretende Hauptamtsleiterin gearbeitet hat, „sehr am Herzen“, sagt Rettenmeier. Auch nach ihrem Weggang im Jahr 2019 habe sie die Gemeinde „nicht aus den Augen gelassen und immer sehr aufmerksam verfolgt“. Für die 45-Jährige sei es „schon lange klar“ gewesen, dass sie sich, sobald der langjährige Bürgermeister Günter Ensle in den Ruhestand geht, um dieses Amt bewirbt.

In den kommenden Wochen und Monaten wird Rettenmeier wieder häufiger in Hüttlingen anzutreffen sein. Eigenen Aussagen zufolge möchte sie „möglichst viele Menschen“ persönlich kennenlernen, deren Meinung erfahren und herausfinden, welche Themen den Bürgern wichtig sind.

Bürgerbeteiligung ist ihr wichtig
„Es gibt Themen, die fast jede Kommune betreffen“, sagt Monika Rettenmeier und nennt als Beispiele die Kinderbetreuung, den Klimaschutz und die Digitalisierung. „Und dann gibt es die speziellen Themen, die Hüttlingen betreffen“, fügt die 45-Jährige hinzu. Unter anderem den Hochwasserschutz am Schlierbach in Niederalfingen oder die Entwicklung des ehemaligen Gasthauses „Lamm“ in der Ortsmitte. Auch die Tatsache, dass es keine Gaststätte mehr in Hüttlingen gibt, finde sie schade. Hier wolle sie zusammen mit den Bürgern und dem Gemeinderat Lösungen finden. Damit zusammenhängend könnte sich Monika Rettenmeier eine Zukunftswerkstatt „Hüttlingen 2035“ vorstellen. Ihr sei es in jedem Fall wichtig, „dass die Menschen von Hüttlingen mitgenommen und beteiligt werden“, weshalb sie großen Wert auf aktive Bürgerbeteiligung lege.

Karriere beginnt in Ellwangen
Dass sie durch ihre über 25-jährige Erfahrung in der öffentlichen Verwaltung und Kommunalpolitik sowohl das fachliche als auch das persönliche Rüstzeug für die Stelle der Bürgermeisterin mitbringt, davon ist Monika Rettenmeier überzeugt.

Nach ihrer Fachhochschulreife hat sie ihre Ausbildung als Beamtin im mittleren nichttechnischen Dienst bei der Stadt Ellwangen absolviert, wo sie im Anschluss auch als Hauptsachbearbeiterin tätig war. Im Jahr 2008 wechselte sie zur Stadt Ravensburg und war dort unter anderem bei der Ortsverwaltung Taldorf als hauptamtliche stellvertretende Ortsvorsteherin tätig. Parallel dazu absolvierte Monika Rettenmeier ein Studium an der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen in Ludwigsburg und stieg so vom mittleren in den gehobenen Verwaltungsdienst auf. Im Jahr 2015 trat sie die Stelle als stellvertretende Hauptamtsleiterin in Hüttlingen an. Seit 2019 ist Monika Rettenmeier Hauptamtsleiterin der Stadt Lauchheim.

Die Bürgermeisterwahl in Hüttlingen ist am Sonntag, 3. Dezember. Eine eventuell notwendig werdende Stichwahl könnte es am Sonntag, 17. Dezember, geben. Der erste offizielle Arbeitstag des neu gewählten Bürgermeisters ist am Freitag, 1. März 2024.



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Monika Rettenmeier      |      01771651959       |      info@monika-rettenmeier.de